top of page

Sehen ab 40: Ab wann brauche ich eine Gleitsichtbrille?

Aktualisiert: 29. März

Viele Menschen bemerken ab einem bestimmten Alter, dass das Lesen plötzlich anstrengender wird. Die Arme sind „zu kurz“, um das Buch oder Smartphone scharf zu sehen, und die Augen ermüden schneller. Das sind typische Anzeichen der Alterssichtigkeit (Presbyopie), die meist ab dem 40. Lebensjahr einsetzt. Doch ab wann braucht man wirklich eine Gleitsichtbrille – und gibt es Alternativen?

1. Warum verändert sich das Sehen ab 40?

Mit zunehmendem Alter verliert die Augenlinse an Elastizität. Das bedeutet, dass sie sich nicht mehr so leicht auf unterschiedliche Entfernungen einstellen kann. Besonders das Sehen in der Nähe wird dadurch schwieriger – ein natürlicher Prozess, der jeden betrifft.

Typische Anzeichen sind:

✅ Unscharfes Sehen beim Lesen oder am Smartphone

✅ Häufiges Zusammenkneifen der Augen

✅ Kopfschmerzen oder müde Augen nach längerem Lesen

✅ Das Bedürfnis, gedruckte Texte weiter weg zu halten

2. Ab wann ist eine Gleitsichtbrille sinnvoll?

Eine Gleitsichtbrille wird nötig, wenn Sie nicht nur eine Lesebrille brauchen, sondern auch in der Ferne oder im mittleren Bereich (z. B. am Computer) eine Korrektur benötigen. Viele Menschen, die vorher bereits eine Brille für die Ferne getragen haben, wechseln zwischen 40 und 50 Jahren auf eine Gleitsichtbrille.

Vorteile einer Gleitsichtbrille:

Nahtloses Sehen in allen Entfernungen (Fern-, Zwischen- und Nahbereich)

Kein ständiges Wechseln zwischen Lesebrille und normaler Brille

Modernste Technologie: Hochwertige Gleitsichtgläser sind heute komfortabler denn je

3. Welche Alternativen gibt es zur Gleitsichtbrille?

Falls Sie sich noch nicht direkt für eine Gleitsichtbrille entscheiden möchten, gibt es auch andere Lösungen:

🔹 Lesebrille: Hilft nur für den Nahbereich, muss aber ständig auf- und abgesetzt werden.

🔹 Bildschirmbrille: Perfekt für Menschen, die viel am PC arbeiten, aber in der Ferne noch gut sehen.

🔹 Gleitsicht-Kontaktlinsen: Eine Alternative für alle, die keine Brille tragen möchten. Jedoch nicht immer umsetzbar.

4. Worauf sollte man bei der ersten Gleitsichtbrille achten?

Einige Menschen brauchen eine kurze Eingewöhnungszeit, da sich das Gehirn an die neuen Sehbereiche anpassen muss.


Wichtig ist:

✔ Eine individuelle Anpassung, damit die Gläser perfekt auf Ihre Sehanforderungen abgestimmt sind

✔ Eine hochwertige Entspiegelung, um Reflexionen zu reduzieren

✔ Eine professionelle Beratung, um die beste Lösung für Ihren Alltag zu finden



Fazit: Gutes Sehen ist Lebensqualität!

Alterssichtigkeit ist ein natürlicher Prozess – doch mit der richtigen Brille können Sie weiterhin entspannt sehen. Wenn Sie merken, dass das Lesen anstrengender wird, lassen Sie Ihre Augen professionell überprüfen.

 
 
 

Comments


bottom of page